Dienstag, 13. Dezember 2011

13 - von etwas anderen Äpfeln

Der Granatapfel ist bei uns ein gern gesehener Gast in der Küche. Zugegeben, die süß-saure Fruchtkerne mag vielleicht nicht Jeder. Aber man muss sie ja nicht direkt essen. Der Saft der Fruchtkerne lässt sich auch ganz prima verwenden um zum Beispiel der Salatmarinade (ohne Essig) einen gewissen Pfiff zu geben oder dem Portweingelee etwas Säure zu verleihen. Wie zum Beispiel hier - Vorpeisenvariation von der Gans auf winterlichem Salat mit Granatapfeldressing, Portweingelee und Orangenfilets.

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Granatäpfel werden in den Monaten September bis Dezember geerntet. Schale und Saft des Granatapfels sind seit Jahrhunderten Farbstoffe für Orientteppiche. Durch das Kochen der Frucht erhält man eine pechschwarze Tinte. Die Fruchtschale des Granatapfels wurde in Indien zum Färben von Wolle in Gelb- und Schwarztönen verwendet. Mit einem Extrakt aus der Wurzel des Granatapfelbaumes können mit Hilfe einer Eisenbeize tief dunkelblaue Farbtöne erzeugt werden.
Die Wurzel, die Rinde und die gekochte Schale wurden bis ins Mittelalter als Wurmmittel auch gegen Bandwürmer eingesetzt.
Grenadinesirup, also Sirup, der einst ausschließlich aus Granatäpfeln der Karibikinsel Grenada hergestellt wurde, gibt dem Tequila Sunrise und verschiedenen anderen Cocktails seinen fruchtigen Geschmack und seine rote Färbung.
Granatäpfel und der aus den ganzen Früchten gepresste Granatapfelsaft sind weltweit, insbesondere im Mittelmeerraum, im Nahen Osten, in den USA, in Südeuropa und seit einigen Jahren auch in Mittel- und Nord-Europa als Nahrungsmittel weit verbreitet. Durch Vergärung kann aus dem Saft auch Granatapfelwein gewonnen werden, der vor allem von Armenien und Israel exportiert wird. Er ähnelt süßlichen Dessertweinen oder Südweinen wie Portwein oder Sherry.
Granatapfelsaft wird aber auch zu medizinischen Zwecken fermentiert. Denn vor allem durch Fermentation mit lebendenden Mikroorganismen (Lebendfermentation) wird die Bioaktivität und Bioverfügbarkeit der im Granatapfel enthaltenen Polyphenole durch fermentative Vorverdauung gesteigert.
Das Fruchtfleisch oder der Saft des Granatapfels werden in der feinen Küche gerne zur Verfeinerung von Wild- oder Geflügelgerichten oder in Obstsalaten verwendet.
Quelle Wikipedia

8 Kommentare:

  1. Mmh, das hört sich ja sehr interessant und gesund an. Die Fotos sind echt toll.

    Liebe Grüße
    Birgit

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  2. Liebe Betty, Du machst wunderschöne Bilder ich bin beeindruckt.
    Ganz liebe Grüsse von
    Josali

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  3. Uj Betty! Das sieht aber lecker aus!
    Ladest du deine Bilder extern hoch? Z.B auf flickr oder so?
    Ich hatte das auch. Und jetzt seitdem das erste Bild nicht als Vorschau erscheint, lade ich das 1 Bild von meinem Comp.hoch, den Rest von Flickr.
    Irgendwas ist da in der html, was die Bider nicht erscheinen lässt.

    Ok. Ich wollte dir das nur sagen. Mich nervt das, ist umständlich.

    Liebe Grüße
    Dagi

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  4. Hallo Betty ,
    schön , dass du unser Weihnachtsmenue fotografiert hast :)))
    Kleiner Tipp von mir , die Kerne der roten Granatäpfel sind säuerlicher als die der braun - gelben .
    Liebe Grüße ,
    Christine

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  5. Looks amazing and very taste, I love it dear Betty!

    Kisses from Croatia:)

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  6. Das mit der Farbe klingt ja interessant, wusste ich noch nicht !
    ♥BunTine

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  7. Huhuuuuu mein liebes Bettylein..
    du machst einfach zu schöne Bilder.. bin immer wieder begeistert.. auch wenn ich so wenig zum Kommentieren komme.. gucken tu ich immer :O)
    ich drück dich..
    *wink* Suserl

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  8. What a coincidence is this!!?? I just discovered pomegranate last weekend. We all love the taste of it btw. I used it in some DELICIOUS cookies! Children and even my husband already asked me to bake them again. Talking of a succes ;-) It always makes me so happy to bake or make something they love to eat.
    Bye,
    Marian

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